Unser kleines Lexikon
dtp, dpi, pdf, jpg, rgb, etc…
Haben sie sich nicht manchmal auch schon gefragt, was diese oder jene Abkürzung wohl bedeuten mag? Wir wollen für Interessierte mit diesem kleinen Fachlexikon ein wenig Licht ins Dunkel bringen.
Viel Spaß dabei!
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Acrobat
Softwarestandard von Adobe. Ermöglicht es, gestaltete Dokumente im PDF-Format programm- und plattformunabhängig auszutauschen. Dabei bleiben auch die Schriftfestlegungen erhalten, auch wenn die entsprechenden Schriften nicht auf dem Zielrechner installiert sind. Acrobat ist dann ideal, wenn es darum geht, gestaltete Dokumente elektronisch auszutauschen und zu versenden, ohne auf vorhandene Systeme (Windows, Macintosh), Programme und Schriften Rücksicht nehmen zu müssen. Der Empfänger benötigt zum Lesen dieser Dokumente lediglich den (kostenlosen) Acrobat-Reader. So können zum Beispiel aufwendig gestaltete Broschüren auf USB-Stick, CD-ROM (oder per E-mail, DSL) problemlos elektronisch verteilt werden.
Adobe TypeManager (ATM)
Programm, das PostScript-Schriften in beliebiger Größe auf dem Bildschirm darstellt. (WYSIWYG). Mit Hilfe des ATM ist es möglich, PostScript-Schriften auf einem Nicht-PostScript-Drucker auszudrucken. ATM hilft bei der Installation und Verwaltung von PostScript-Schriften auf dem PC (oder Macintosh).
Alt Tastaturbefehle für Sonderzeichen
Alt Tastaturbefehle für Sonderzeichen finden Sie in unserem Lexikon unter dem Buchstaben T
Andrucke
Andrucke sind Korrekturabzüge und dienen der Kontrolle von Ton- und Farbwerten vor dem eigentlichen Druck, werden heute meist durch den sog. Proof ersetzt. Beim Andruck kann auf dem endgültigen Bedruckstoff – auch mit Sonderfarben – gedruckt werden. Proofs sind allerdings günstiger
Anschnitt
Flächen oder Bilder, die im Endprodukt bis an den Rand reichen sollen, müssen über den Rand hinaus gedruckt werden und werden beim Endbeschnitt angeschnitten. Solche Bilder ragen in der Regel 2-3 mm über den Seitenrand in den Beschnitt.
ASCII
Abkürzung für „American Standard Code for Information Interchange“ (Amerikanische Standarddarstellung für den Austausch von Informationen) • Der ASCII-Standard hat sich in den 60er Jahren zur Zeit der Datenübertragung mittels Telex entwickelt. Für jedes Zeichen gibt es einen Zahlencode, der es ermöglicht, zwischen verschiedenen Systemen Texte auszutauschen.
Auflösung
Drucker- und Bildschirmauflösung: Digitale Bilder werden auf dem Bildschirm und von Druckern aus einzelnen Bildpunkten (Dots) zusammengesetzt. Die Auflösung besagt, ob dafür wenige grobe Punkte oder viele feine Punkte verwendet werden; sie wird in dpi (Dots per Inch) gemessen.
Bilddaten für Offsetdruck: 300 dpi
Bilddaten für Laserdruck: 150 dpi
Bildschirmdarstellung: 72 dpi
Backslash
Rückwärts-Schrägstrich auf der Tastatur („\“).
Belichter
Gerät zur Erzeugung hochwertiger Druckvorlagen. Funktioniert im Prinzip wie ein Laserdrucker, aber während der Drucker Toner auf Papier überträgt, „schreibt“ der Laserstrahl des Belichters Text und Grafik auf lichtempfindliches Material (Film, Fotopapier, Druckplatten). Das ermöglicht eine wesentlich höhere Auflösung. Spezielle Belichter können auch Diapositive ausgeben. Fotosatz- und Diabelichter arbeiten in der Regel mit PostScript und können deshalb Daten aus beliebigen Programmen und unterschiedlichen Systemplattformen verarbeiten. Die Belichtung solcher Daten wird von zahlreichen Servicebetrieben und Druckereien angeboten.
Bezierkurven
Durch Ankerpunkte definierte Kurve einer Vektor-Grafik (nach dem französischen Mathematiker Pierre Bézier). Siehe auch -> Grafikformate
Bilder im Internet
Da im Internet lange Ladezeiten nicht erwünscht sind, sollte man darauf achten, insbesondere bei Bildern die richtige Größe und Auflösung zu wählen.
Formate: GIF, JPG, PNG
Auflösung: 72 dpi
Größe: max. 250 KB (Bilder sollten grundsätzlich nicht größer sein – der Ladezeit wegen!!)
Bitmap (BMP)
Ist eine Grafik oder Schrift, die aus einzelnen Punkten aufgebaut ist. Siehe auch -> Grafikformate, Auflösung
CI ( Corporate Identity )
Corporate Identity (CI, auch Unternehmensidentität) ist der abgestimmte Einsatz von Verhalten, Kommunikation und vor allem dem Erscheinungsbild nach innen und außen. Die CI ist also das „öffentliche Auftreten“ einer Organisation (Firma, Behörde, Verein etc.), die als Einheit handelt und auch so wahrgenommen werden sollte. In der Werbebranche versteht man hierunter vor allem den klaren Wiedererkennungseffekt sowohl in Visitenkarten und Briefpapier, als auch in Leuchtreklamen, Fahrzeugbeschriftungen, Webpräsenzen usw.
CMYK-Farbskala
Grundfarben für den Vierfarbdruck, bei dem beliebig viele Farbtöne und -nuancen aus den drei hellen Farben Cyan (Hellblau), Magenta (Purpur) und Yellow (Gelb) zusammengesetzt werden. Alle drei Grundfarben zusammengemischt ergeben Schwarz (Subtraktive Farbmischung); durch Rastern der Teilfarben lassen sich alle Farbtöne und Helligkeitsstufen erzeugen. K steht für Schwarz (Key) als vierte Druckfarbe, da es sich in der Praxis als besser erwiesen hat, dunkle Konturen und Texte mit Schwarz zu drucken. Deshalb spricht man vom Vierfarbendruck. Auch Farbdrucker arbeiten nach diesem Verfahren und benötigen deshalb vier Farbpatronen.
Color-Management
ist eine Technologie, die es möglich machen soll, die Farben eines Bildes auf jedem Ausgabemedium gleich aussehen zu lassen. Es gibt grundsätzlich drei „Problemquellen“: Monitor, Drucker und Scanner. Die Lösung sind sog. Color Management-Systeme. Diese Systeme wissen um die Eigenheit der verschiedenen Gerätetypen und rechnen die Farben so um, dass das Monitorbild im Vergleich zum Druckbild keine Differenzen aufweist. Man kann sich spezielle Geräte anschaffen, die z.B. die Helligkeit des Monitors messen und entsprechende Profile errechnen (sehr teuer!). Die praxisorientierte Lösung sind vorgefertigte Profile, die vom Hersteller der Produkte mitgeliefert werden. Sie werden von modernen Windows- und Mac-Anwendungen unterstützt.
Cross Media
Kombination der Medien Print und Mulimedia. Ausgabeneutrales Datenhandling zur Aufbereitung von Texten und Bildern für unterschiedliche Medienformen wie Printprodukte, CD-ROM und Online-Systeme. Cross Media wird weiterhin als genereller Überbegriff für die komplette Vorstufe bis hin zur Ausgabe von verschiedenen Medien gesehen. Ein paar Fachbegriffe, die im Zusammenhang mit Cross Media genannt werden: digitaler Workflow, Color-Management, Database-Publishing, Multimedia.
Database-Publishing
verbindet die Möglichkeiten des traditionellen Desktop Publishing (DTP) mit der Leistungsfähigkeit moderner Datenbanken in einem automatisierten Verfahren. Database Publishing ist deshalb eine geeignete Methode zur wirtschaftlichen Produktion von regelmäßigen Publikationen mit gleicher Struktur und großem Umfang wie z.B. Katalogen oder Preislisten.
Digitaldruck
Allgemeine Bezeichnung für Druckverfahren, bei denen die Informationen direkt vom Computer aufs Papier gebracht werden, ohne eine Druckvorlage zu erstellen. Dazu gehört im Prinzip jeder PC-Drucker oder digitale Farbkopierer (der – manchmal über einen RIP – direkt mit dem Computer verbunden wird). Digitaldruck im engeren Sinne verbindet die Technologie des Farbdruckers mit der Mechanik einer Druckmaschine und erreicht fast die Qualität wie farbiger Offsetdruck, ist bei kleinen Auflagen aber wesentlich preisgünstiger.
digital Workflow
Digitaler Datenfluss – von der Datenaufbereitung bis zur Ausgabe von Druckbögen auf Film oder Platte.
DIN-Formate
Papiergrößen werden in Deutschland nach DIN 476 eingeteilt in die Reihen A (Drucksachen, Briefbogen usw.), B (Schnellhefter, Versandtaschen und Ordner) und C (Umschläge). C ist jeweils so groß, dass A hineinpasst, B ist so groß, dass C hineinpasst.
DIN A0 = 1188 x 840 mm
DIN A1 = 840 x 594 mm
DIN A2 = 594 x 420 mm
DIN A3 = 420 x 297 mm
DIN A4 = 297 x 210 mm
DIN A5 = 210 x 148,5 mm
DIN A6 = 148,5 x 105 mm
DTP (Desktop Publishing)
Das Setzen und Gestalten am Computer
EPS (Encapsulated PostScript)
Vektor-Grafikformat. Dateien im EPS-Format enthalten die Beschreibung einer Grafik oder einer ganzen Seite mit Text und Grafik. Entsteht beim Drucken einer Datei, nur dass die Daten dabei nicht zum Drucker geschickt, sondern als Grafik in einer anderen Datei positioniert werden können. Da EPS-Grafiken nicht mehr inhaltlich verändert, sondern nur noch vergrößert oder verkleinert werden können, sind sie abgeschlossen (encapsulated). Zum Ausdruck wird ein PostScript-Drucker benötigt.
Euroskala
Genormte CMYK-Farbskala für den 4-Farb-Offsetdruck
Font
Englische Bezeichnung für eine Schriftart • auch TrueType
GIF (Graphics Interchange Format)
Komprimierte Bitmap-Grafik mit bis zu 256 Farben. Von Compuserve für den Online-Gebrauch entwickelt und am weitesten verbreitetes Internet-Grafikformat. Das GIF-Format beherrscht transparente Hintergründe, Interlacing und Animation. Beim Komprimieren fasst es gleichfarbige Teile zusammen. GIF und JPG sind die gebräuchlichsten Standard-Bildformate für Internetseiten. GIF soll jedoch wegen urheberrechtlicher Probleme von PNG abgelöst werden.
Goldener Schnitt
Gesetz für die Harmonie der Proportionen bei der Flächen- und Raumaufteilung. Typische Seitenverhältnisse sind 5 : 8 oder 8 : 13.
Grafikformate
Grafiken können digital in zwei verschiedenen Formaten bearbeitet werden: Bitmap-Grafik und Vektor-Grafik.
Eine Bitmap-Grafik ist aus einzelnen Bildpunkten (Pixeln) aufgebaut. Deshalb werden die Konturen bei einer Vergrößerung zackig und unscharf. Da Bitmap-Grafiken Grautöne enthalten können, werden Fotos immer im Bitmap-Format gespeichert. Eine Vektor-Grafik ist auf Bezierkurven aufgebaut und wird beim Druck neu berechnet; sie weist deshalb scharfe und regelmäßige Konturen auf. Dieses Verfahren ist daher ideal für Strichzeichnungen. Auch Postscript- und True Type-Schriften sind Vektor-Grafiken.
HKS
HKS = Hostmann Steinberg, Kast + Ehinger, Schminke
Farbenstandard für Schmuckfarben in Deutschland. Bestehend aus 9 Grundfarben + Schwarz + Weiß. HKS-Farbfächer sind für Naturpapiere (HKS N), Zeitungsdruckpapiere (HKS Z) und gestrichene, glänzende oder matte Papiere (HKS K) mit jeweils 84 Farbtönen erhältlich.
HSB
Ist ein Farbmodell, das dazu entwickelt wurde, intuitiv Farben manipulieren zu können. HSB steht für Hue, Saturation und Brightness (Farbton, Sättigung und Helligkeit). Den Farbton ermittelt man mittels kreisförmiger Anordnung der Farben des sichtbaren Spektrums. Durch Angabe eines Winkels lässt sich der gewünschte Farbton festlegen. Der Parameter Sättigung gibt an, wie blass oder kräftig eine Farbe dargestellt werden soll. Je mehr Weiss in eine Farbe gemischt wird, umso blasser erscheint sie. Der Wert 0 entspricht Weiss, der Wert 1 beschreibt die maximale Sättigung. Der dritte Parameter gibt Intensität bzw. Helligkeit einer Farbe an.
Inch
Angelsächsisches Längenmaß (deutsch: Zoll). 1 Inch = 2,54 cm. Die Auflösung von Druckern und Bildschirmen sowie die Feinheit von Rastern wird meist in dieser Einheit angegeben.
Interlaced
Als interlaced gespeicherte Grafiken werden beim Laden schichtweise aufgebaut. Wird ein solches Bild im Internet langsam geladen, entsteht dabei zunächst ein verwaschenes Bild, das immer schärfer wird.
Invertieren
Einen Text weiß auf schwarz bzw. mit einer hellen Farbe auf einen dunklen Hintergrund schreiben.
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JPEG (Joint Photography Experts Group)
True Colour-Grafikformat mit Verlust-Komprimierung. Das JPG-Format komprimiert ein Bild, indem es Muster und Strukturen zusammenfasst. Es eignet sich für komplexe Bilder mit viel Details. Es lässt weder Transparenz, noch Animation zu. Es erlaubt mehrere Millionen Farben. Im DOS-Bereich mit JPG abgekürzt. Die Dateien sind sehr kompakt und verbrauchen nur wenig Speicherplatz. JPG ist speziell geeignet für Photos. JPG und GIF sind die gebräuchlichsten Standard-Bildformate für Internetseiten.
Komprimierung
Reduktion der Datenmenge beim Speichern von Bildern. Man unterscheidet die verlustfreie Komprimierung (zB GIF oder TIFF), bei der das Bild nach dem Entkomprimieren wieder in seinen Ausgangszustand versetzt wird, und die Verlustkomprimierung (zB JPEG), bei der Bildinformation verloren gehen.
Konvertieren
Umwandlung eines Dateiformats. Ist zum Beispiel erforderlich, wenn ein DOS-Word-Text in WinWord oder Word geöffnet oder eine Macintosh-Datei auf dem PC bearbeitet werden soll. Aber auch, wenn eine Word 2-Datei in Word 11 geöffnet oder ein Word-Text in PageMaker positioniert wird. Neuere Textverarbeitungs- und Grafikprogramme sind mit Filtern für die Konvertierung zwischen unterschiedlichen Dateiformaten ausgestattet.
Layout
Gestalterischer Entwurf von Dokumenten.
Logo
Gestaltetes Waren- und Markenzeichen, Firmen- oder Produktschriftzug.
Mehrfarbendruck
Farbendruck, bei dem entweder beliebig viele Farben im Vierfarbendruck oder bestimmte Farben durch einen zusätzlichen Druckgang mit einer Sonderfarbe erzielt werden. Heute werden die meisten farbigen Drucksachen im Vierfarbendruck erstellt; viele Unternehmen lassen aber zusätzlich ihre typische Hausfarbe als Sonderfarbe eindrucken; deshalb setzen sich heute in der Druckindustrie Fünffarben-Maschinen immer mehr durch.
MJPEG (Motion JPEG)
Ist ein Format, in dem viele Einzelbilder im JPEG-Format hintereinander gehängt sind. MPEG
Moiree
Ein Störmuster, welches entsteht, wenn eine bereits gerasterte, also in einzelne Bildpunkte zerlegte Vorlage erneut gerastert wird. Des weiteren entsteht Moiree auch durch ungünstige Rasterwinkelungen im Vierfarbdruck.
MPEG (Motion Pictures Expert Group)
Benutzt das Verfahren, von zwei aufeinander folgenden Bildern nur die Differenz zu kodieren, wodurch sehr viel Speicherplatz eingespart wird.
Multimedia
Kombination unterschiedlicher Medien wie Text, Bild, Animation und Sound. Oft spricht man schon von Multimedia, wenn nur Elemente wie Bild, Text und Ton zusammenwirken – also etwa beim Fernsehen mit Videotext.
Newsletter
Informationsdienst per E-Mail oder Post. Nach wie vor ein wichtiges Instrument der Kundenbindung.
Offsetdruck
Flachdruckverfahren mit chemischer Trennung von Druck- und Leerfläche. Die Filme zum Belichten der Druckplatten müssen positiv seitenverkehrt ausgegeben werden. Eines der weitest verbreiteten Druckverfahren.
Pantone
ist ein internationales Farbsystem mit mind. 751 verschiedenen Farbmischungen, die aus 9 Grundfarben hergestellt sind. Pantone-Farben werden mit Hilfe des sogenannten Pantone-Fächers ausgesucht.
PCX (Paintbrush File Format)
Bitmap-Grafikformat, das von fast allen Grafikprogrammen erzeugt und verarbeitet werden kann. Keine Grenzen für die Größe und Auflösung der Bilder. Grafikformate
PDF (Portable Dokument Format)
Dateiformat für den plattformübergreifenden Dokumentenaustausch. Die Bearbeitung ist nur bedingt und in speziellen Programmen (Adobe Acrobat, Adobe Illustrator, etc.) möglich. PDF-Dateien sind sehr kompakt und benötigen, je nach Einstellung sehr wenig Speicherplatz. Einstellungen bei PDF-Dateien:
- screen optimized (für Bildschirmdarstellung geeignet, kleine Datei)
- print optimized (zum Drucken (Laserdrucker) geeignet, große Datei))
- press optimized (als Druckvorlage geeignet, große Datei)
Pica-Point
Amerikanische Maßeinheit für die Schriftgröße in Inch. Punkt
Pixel
Bildpunkt einer Bitmap-Grafik.
PNG (Portable Network Graphics)
Komprimiertes Bitmap-Grafikformat für das Internet. Als Alternative zu GIF entwickelt, weil dessen Verfahren bei der Komprimierung zu rechtlichen Problemen führte. Ausgereift, aber nicht sehr verbreitet.
PostScript (PS)
Ist die geläufigste Seitenbeschreibungssprache, in der das Computer-Anwendungsprogramm mit dem Drucker kommuniziert und ihm seine Befehle erteilt.
PostScript ist geräteunabhängig.
PostScript-Schriften können mit Zusatzprogrammen wie dem Adobe TypeManager in beliebiger Vergrößerung exakt auf dem Bildschirm dargestellt werden. WYSIWYG Grafiken im PostScript-Format können von fast allen DTP- Anwendungsprogrammen importiert und exportiert und zwischen verschiedenen Systemplattformen (Macintosh, PC) ausgetauscht werden. Aus diesen Gründen ist PostScript heute überall dort Standard, wo professionelle Druckvorlagen auf Personalcomputern hergestellt werden.
Proof
Farbverbindliche Vorabausgabe der zu druckenden Seite; zur Kontrolle für den Kunden und in der Druckvorstufe. Digitalproof: direkt aus dem Datenbestand mittels eines Proofdruckers; Analogproof: von Farbauszugsfilmen mittels Proofgerät.
Punkt
In der Typografie: Maßeinheit, abgekürzt pt oder p. Es existieren verschiedene Systeme. Im angelsächsischen Sprachraum (und deshalb in den meisten Computerprogrammen) ist das Pica-Point-System (1 pt = 0,353 mm) vorherrschend. In der Bildbearbeitung: Rastern
Quelltext
Originärer ASCII-Text, der ein Programm in einer höheren Programmiersprache darstellt und mit einem Editor bearbeitet werden kann. In dieser Form ist das Programm nicht lauffähig und muss erst mit einem Compiler in die Maschinensprache übersetzt werden
Rastern
In der Bildbearbeitung versteht man darunter die Auflösung einer Fläche in einzelne Punkte zur Erzeugung von Halbtönen im Druck. Die Rasterweite beschreibt die genaue Auflösung des Bildes, also den Aufbau aus wenigen groben oder vielen feinen Pünktchen, sie wird in lpi (Lines per Inch) gemessen. Der Tonwert ist die Helligkeit der Fläche und wird in Prozent gemessen. Die Rasterwinkelung ist beim Vierfarbendruck wichtig: Liegen die Rasterlinien der einzelnen Farbauszüge nicht in einem genau bestimmten Winkel übereinander, erscheinen im Druck störende Moiree-Effekte.
RGB-Farbskala
Farbiges Licht entsteht durch die Mischung der drei Grundfarben Rot, Grün und Blau (Additive Farbmischung). Auch der Farbbildschirm erzeugt Farben durch Aussenden von rotem, grünem und blauem Licht. Diese Farben nennt man Lichtfarben. Jede Farbe wird in Helligkeitsstufen unterteilt, in der Regel in 256 Stufen: Stufe 0 = kein Licht (Schwarz) Stufe 255 = höchste Lichtintensität; alle drei Grundfarben in Stufe 255 gemischt ergeben Weiß Die RGB-Darstellung ist ausschließlich für die Bildschirmdarstellung geeignet, nicht für Druckdaten!! Siehe hierzu -> CMYK-Farbskala
RIP (Raster Image Processor)
Rechner, der Daten zur Ausgabe auf einem Postscript-Drucker oder Belichter aufbereitet.
Siebdruck
Druckverfahren, bei dem dickflüssige Farbe durch ein teilweise durchlässiges Sieb auf die zu bedruckende Fläche übertragen wird.
Sonderfarbe
Farbe in einer Drucksache, die nicht durch Übereinanderdruck der CMYK-Farbskala im Vierfarbendruck, sondern durch einen besonderen Druckgang erzielt wird. Im Gegensatz zu der CMYK-Skala, die international genormt ist, gibt es für Sonderfarben keine einheitliche Norm. Unter Grafikern ist das Pantone-System verbreitet, in der Druckindustrie hat jeder Druckfarbenhersteller sein eigenes Farbmischsystem; weit verbreitet ist das HKS-Modell
Spationierung
Die Ausrichtung des Abstandes zwischen den Buchstaben. Zur Veranschaulichung: Stellen Sie sich einfach vor, Sie würden ausgeschnittene Buchstaben im korrekten Abstand der jeweiligen Schriftart auf ein Gummiband kleben, danach aber das Gummiband auseinanderziehen.
Speicherbedarf eines Einzelbildes
Die Digitalisierung einer DIN A4 Seite (210 x 297 mm) benötigt bei einer Pixelauflösung von 75 dpi und einer Farbauflösung von 24 Bit (je 256 Stufen für RGB) etwa 3 MB (Megabyte). Erhöht man die Pixelauflösung bei gleicher Farbauflösung auf 300 dpi, steigt der Platzbedarf auf 25 MB.
Tastaturbefehle für Sonderzeichen
Werden Sonderzeichen in z.B. Textdateien benötigt, kann man diese ganz einfach über die Tastatur einfügen. Dies funktioniert folgendermaßen: Man hält die ALT Taste gedrückt und gibt über die Zahlen auf der Tastatur das gewünschte Sonderzeichen ein. ( z.B. ALT + 0128 = € )
In folgender Tabelle sehen Sie die Sonderzeichen, die mit fast jeder Schriftart möglich sind.
Sie hätten gern diese Tastaturbefehle als PDF? Dann können Sie sich diese hier herunterladen.
TIFF (Tagged Image File Format)
Ist eines der gängigsten Grafikformate. Die Bilder können beliebig viele Graustufen und Farben enthalten, deshalb das ideale Format zum Speichern und bearbeiten von Fotos. Beim Speicher kann man ein Format wählen, das entweder von Windows oder Macintosh Computern gelesen werden kann. TIFF-Dateien sind qualitativ hochwertig, aber auch entsprechend groß.
Tonwert
Helligkeitsstufe einer Farbe beim Rastern. Wird in Prozent ausgedrückt und beschreibt das Verhältnis der mit Rasterpunkten bedeckten Fläche zur unbedruckten Fläche.
True Colour
Echtfarb-Darstellung auf dem Bildschirm mit 24 Bit Farbtiefe = 16,7 Millionen Farben.
True Type
Windows-Zusatzprogramm, das in der Lage ist, spezielle True Type-Schriften auf dem Bildschirm beliebig zu skalieren und so eine exakte, druckidentische Bildschirmdarstellung zu erzeugen. True Type-Schriften werden als Grafik zum Drucker geschickt und können deshalb von nahezu jedem Drucker ausgegeben werden. Eine Reihe von True Type-Schriften (wie Arial, Times New Roman oder der Sonderzeichenfont Wingdings) werden bei Windows mitgeliefert und bei jedem Windows-Anwender vorausgesetzt werden. Das erleichtert den Austausch elektronischer Dokumente sehr. True Type-Schriften sind für die Darstellung auf dem Bildschirm gut geeignet, haben aber im Druck eine schlechtere Qualität als PostScript-Schriften.
Typografie
Im weitesten Sinne die Lehre von der Gestaltung von Drucksachen mittels Schriftzeichen, Linien, Flächen und Farben.
Vierfarbendruck
Druckverfahren, bei dem beliebig viele Farbtöne und -nuancen durch Übereinanderdruck der CMYK-Grundfarben erzielt werden. Wird im Offsetdruck, aber auch beim digitalen Farbdruck angewandt. CMYK-Farbskala
Vektor-Grafik
Grafikformat
WYSIWYG
What You See Is What You Get, (was man sieht, ist das was man bekommt) Damit bezeichnet man die Fähigkeit von Grafik- und Textprogrammen, die auf dem Bildschirm das erstellte Dokument so anzeigen, wie es dann im fertigen Ausdruck aussieht.
Zeichensatz
Gesamtheit von fertigen Zeichen, die über eine entsprechende Nummer angesprochen werden können. Für die Darstellung der Zeichen wird ein Zeichencode benötigt. Der ASCII-Code ist für den PC am meisten verbreitet.
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